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Klimaschutz-Kolumne

Emmendinger Tor vom 10. November 2021

Energiesparmaßnahmen können die steigenden Heizkosten für den kommenden Winter abmildern. Gleichzeitig wird dadurch ein wichtiger Beitrag zur Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase geleistet. Der Heizspiegel gibt Tipps für klimafreundliches effizientes Heizen.

Der „Heizspiegel“ ermittelt die Unterschiede zwischen energetisch sanierten und unsanierten Gebäuden: 475 Euro zahlte im vergangenen Jahr im Durchschnitt fürs Heizen, wer eine 70 m² große Vergleichswohnung in einem energetisch guten Mehrfamilienhaus mit Erdgasheizung bewohnte. Dagegen lagen die Heizkosten im Mehrfamilienhaus mit schlechtem energetischen Zustand mehr als doppelt so hoch – etwa 965 Euro. Entsprechend höher sind auch die klimaschädlichen CO2-Emissionen. Heizkosten und CO2-Emissionen lassen sich durch energetische Sanierungen also deutlich und dauerhaft senken.

Darüber hinaus zeigt der Heizspiegel, dass die Heizkosten im vergangenen Jahr häufig ungewöhnlich niedrig waren. Grund dafür waren vor allem Lockdown-bedingte Tiefstpreise bei Energie und das mildere Wetter während der Heizsaison. Die aktuell steigenden Energiepreise sind in erster Linie auf den wirtschaftlichen Wiederaufschwung in Asien und den USA nach der Corona-Pandemie zurückzuführen. Der CO2-Preis liegt seit seiner Einführung zum 01.01.2021 gleichbleibend bei 8 Cent pro Liter Heizöl (entspricht 0,8 Cent je kWh) bzw. 0,6 Cent pro kWh Erdgas und ist damit keine Ursache für die enormen Preissteigerungen der fossilen Energieträger in den letzten Monaten.

Übrigens: Heizöl war vor 10 Jahren ungefähr so teuer wie heute. Wer seitdem auf eine Heizung ohne Erdgas / Heizöl umgestiegen ist, kann auch die Rückkehr der Fossil-Preise auf alte Höhen gelassen zur Kenntnis nehmen. Seit Jahren kann man beispielsweise mit heimischen Holz (Pellets / Hackschnitzel) günstiger heizen als mit importiertem Heizöl oder Erdgas.

Der Heizspiegel belegt, dass Sanierungsmaßnahmen und ein Wechsel der Heizsysteme dem Klimaschutz helfen. Daneben verringern auch kleine Sparmaßnahmen im Alltag wie etwa energiesparendes Lüften, moderne Thermostate oder ein Sparduschkopf den Verbrauch, senken die Kosten und vermeiden klimaschädliche CO2-Emissionen. Im Rahmen der Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) werden bis zu 50% der Kosten für den Umstieg auf Heizungen mit erneuerbaren Energieträgern übernommen. Diese Austauschprämie kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Weitere Maßnahmen wie Wärmedämmung werden ebenfalls gefördert.

Mit dem Heizspiegel 2021 können Sie den eigenen Heizenergieverbrauch mit den Verbrauchsdaten von über 100.000 anderen vergleichen. Informationen dazu und konkrete Tipps gibt es beim Klimaschutzmanagement Ihrer Kommune oder auf der Homepage.

Emmendinger Tor vom 6. Oktober 2021

Der Sommer 2021 hat es mit seinen Wetterextremen deutlich vor Augen geführt: Der Klimawandel ist Realität und auch in Baden-Württemberg angekommen. Die landesweite Durchschnittstemperatur hat seit 1881 um 1,3°C zugenommen. In unserer Region ist der gemessene Anstieg sogar noch etwas höher. Zum Umgang mit den unvermeidbaren Folgen des Klimawandels hat die Landesregierung 2015 eine Anpassungsstrategie beschlossen. Auch die Kommunen im Landkreis Emmendingen ergreifen verschiedene Maßnahmen. Rechtzeitig bei den Ursachen anzusetzen und in den Klimaschutz zu investieren, um die Erderwärmung zu bremsen ist volkswirtschaftlich günstiger, aber: Klimaanpassung ist ebenfalls ein drängendes Zukunftsthema.

Stichwort „Starkregen-Risikomanagement“: Die Gemeinde Bahlingen und die Stadt Emmendingen beispielsweise stellen ihre Starkregengefahrenkarten für die Bürgerinnen und Bürger online zur Verfügung, damit diese das Überflutungsrisiko ihrer Grundstücke prüfen und bei Bedarf individuelle Vorsorgemaßnahmen treffen können. Für die öffentliche Infrastruktur werden in Emmendingen derzeit Risikoanalysen angefertigt. Bahlingen verfügt bereits seit 2020 über einen „Leitfaden für Starkregenmanagement“. Im privaten Bereich können schon kleinere Maßnahmen hilfreich sein wie der Einbau von Rückstauklappen oder die Erhöhung von Lichtschächten. Bei Neubauvorhaben sollten Planer Starkregenereignisse bereits berücksichtigen, z.B. durch die ausreichende Anlage von Sickermulden und Retentionsflächen.

Auf der anderen Seite beeinflusst die zunehmende Hitze das Leben der Menschen in Südbaden. Wirkungsvoll kann hier die Beschäftigung mit der „grünen, blauen und grauen Infrastruktur“ sein, denn das individuelle Temperaturempfinden hängt stark von der Rückstrahlung aus der Umgebung ab: Auf Asphalt zwischen Gebäuden fühlen sich 30°C wie 45°C Hitze an, während die gleiche Temperatur im Schatten von Bäumen, auf Wiesen und bei einer leichten Brise wie 25°C erlebt wird. Wasserläufe und Teiche sorgen nicht nur für Artenvielfalt, sondern verbessern auch das Kleinklima. Die Entsiegelung von Parkplatzflächen kann einen großen Beitrag leisten, ebenso Fassadenbegrünungen und der Erhalt von Grünflächen bzw. das Pflanzen von Bäumen und Hecken, wo es möglich ist. Die als „Gärten des Grauens“ bekannten „Schottergärten“ zeigen mit ihrer hohen Rückstrahlung exemplarisch den gegenteiligen Effekt. Vielleicht haben Sie es im Sommer bei einem Spaziergang durch ihre Nachbarschaft schon selbst erlebt: Bis zu 10°C und mehr kann der messbare Unterschied zwischen Grünflächen und versiegelten Asphaltoberflächen betragen. „Mehr Grün“ und „weniger Grau“ leistet also sowohl einen Beitrag zu mehr Klimaschutz wie auch zu einem komfortableren Wohnumfeld.

Emmendinger Tor vom 22. September 2021

Überschwemmungen in Deutschland, verheerende Brände in Kalifornien oder in europäischen Urlaubsländern - Extrem-Wetterereignisse, die den Klimawandel immer deutlicher vor Augen führen. Der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) betonte vor wenigen Wochen in seinem neusten Bericht: Die Erde werde sich bei der derzeitigen Entwicklung bereits gegen 2030 um 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erwärmen – und damit zehn Jahre früher als noch 2018 prognostiziert. Die Ursache der Erderhitzung sei zweifelsfrei menschengemacht, so das Experten-Gremium. Auch wenn durch die Covid-19-Lockdowns im letzten Jahr weniger klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) in der Luft landete: Das sei nur ein „kurzer Aussetzer“ gewesen - nun vollziehe sich der Klimawandel schneller und folgenschwerer als bislang angenommen, heißt es in dem gerade publizierten Bericht von Weltwetterorganisation (WMO), IPCC und anderen.

Zuwenig Klimaschutz wird teuer

Diese Entwicklung hat Folgen für die Weltwirtschaft: Forscher namhafter Universitäten gehen davon aus, dass der menschengemachte Klimawandel die Häufigkeit und das Ausmaß von Katastrophen in die Höhe treibt und so deutliche Verschlechterungen der Lebensbedingungen und der weltweiten Wirtschaftsleistung mit sich bringen wird. Das Forscherteam sieht dringenden Handlungsbedarf und stellt fest, dass es billiger sei, den Treibhausgasausstoß zu verringern, als mit viel Geld die Folgen des ungebremsten Klimawandels abzumildern. Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens McKinsey („Net-Zero Deutschland“) zeigt, dass sich Investitionen in Klimaschutz für Wirtschaft und Gesellschaft rechnen. Das Beraterteam sieht Wachstumschancen und neue Märkte durch den Umstieg auf grüne Technologien. Gleichzeitig betonen die Wirtschaftsexpertinnen und -experten aber auch, dass die nächsten zehn Jahre entscheidend sein werden, weil die bisherige Veränderungsgeschwindigkeit beim Klimaschutz in Deutschland gegenüber den letzten Jahren verdreifacht werden müsse. Da gibt es noch viel zu tun.

Vorteil regionale Wertschöpfung

Und hier vor Ort in der Region? Das lokale Handwerk hat volle Auftragsbücher – nicht zuletzt durch praktizierten Klimaschutz, etwa bei der energetischen Sanierung von Häusern. Millionen von Fördergelder sind für diese Zukunftsinvestitionen in den Landkreis geflossen. Weitere Millionen könnten vor Ort bleiben, wenn z.B. durch mehr Solarenergie, Haussanierungen und Elektromobilität weniger Heizöl, Benzin und Diesel importiert werden müssen. Viele Städte und Gemeinden im Landkreis sehen Klimaschutz als Chance und wollen diesen Weg zügig weitergehen. Sie beschäftigen Klimaschutzmanager/-innen und haben Klimaschutzkonzepte und weitere Maßnahmen in Auftrag gegeben. Für die gelungene Umsetzung braucht es neben dem richtigen Rahmen auf der Bundesebene uns alle - denn jede/r kann etwas tun. Beim Klimaschutzmanagement bekommen Sie Tipps und Beratung